„Ich glaube, die Menschheit wäre verloren,
wenn es nicht diesen Mut zum Anfang gäbe.“
Willy Brandt wurde 1913 in Lübeck geboren. Er floh 1933 vor den Nazis nach Skandinavien (Norwegen und Schweden) und arbeitete von dort im Widerstand gegen die Nationalsozialisten. 1945 kehrte er nach Deutschland zurück und nahm seine politische Arbeit auf. So wurde er 1957 regierender Bürgermeister von Berlin und 1969 Bundeskanzler. Unter seiner Regierung wurde ein Schwerpunkt auf die Aussöhnung mit der damaligen Sowjetunion und Polen, sowie einer Normalisierung des Verhältnisses zur damaligen DDR gelegt. Für seine Ostpolitik wurde er 1971 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Willy Brandts Name steht für Weitsicht, Mut, Versöhnung und gute Nachbarschaft, Eintritt für die Menschenrechte und damit für den Frieden in der Welt. Er starb am 18. Oktober 1992 in Unkel am Rhein.
1993 hielt Egon Bahr, ehemaliger Bundesminister und enger Mitarbeiter Brandts die Festrede zur Namensgebung „Willy-Brandt-Gesamtschule“.
In der Klasse 8d entstanden 2016 im Rahmen der Projektwoche „Willy weltweit“ Zeichnungen zum Leben von Willy Brandt.
Hier die ganze gezeichnete Willy Story: