Die Arbeitsgruppe, die von dem mazedonischen Gymnasium eingeladen wurde, setzte sich aus Franzosen, Italienern, Spaniern, Bulgaren, Polen und Deutschen (Willy-Brandt-Gesamtschule) zusammen. Die Verständigung zwischen den unterschiedlichen Teilnehmern wurde vorrangig auf Französisch und Englisch geführt, was auch unter den Jugendlichen kein Problem darstellte.
Die „ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien“ ist ethnisch gemischt. Neben der größten Volksgruppe, den Mazedoniern, die etwa 64 % der Gesamtbevölkerung stellen, gibt es eine große Minderheit an Albanern (25%), Türken (3,9 %) Roma (2,66%), Serben (1,78%) und andere Ethnien. Von den 2 Millionen Menschen im Land leben ca. 600 Tausend in der Hauptstadt Skopje und die restliche Bevölkerung verteilt sich auf das Land.
Bild 1: Nach den Präsentationen der Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule über Frauenrechtlerinnen und dem Vergleich zwischen Frauen und Männern in der Ausübung von Sport (z. B. Olympiade), erhielten alle Ländergruppen von den gastfreundlichen Mazedoniern ein kleines Präsent. Auf dem Gruppenbild sind links außen zwei Lehrerinnen des Gymnasiums und rechts außen die Schulleiterin. In der Mitte stehen links die begleitenden Lehrerinnen Frau Hanke und Frau Teuku und die vier Schülerinnen.. | Bild 2: Die berühmte „Steinbrücke“ führt über den Fluß „Vadar“ und liegt im Herzen von Skopje. Sie teilt die Altstadt und den moderne Stadtteil. Einige Monumentalbauten sind im Hintergrund zu sehen, die das Stadtbild prägen. | Bild 3: Der in die Bergwelt eingebettete, schöne Ohridsee liegt zur einen Hälfte auf mazedonischer und zur anderen Hälfte auf albanischer Seite. Er ist einer der ältesten Trinkwasserseen der Welt. Die Kirche des St. Panteleimon steht nahe am See. |
Bild 4: Neben dem Amphitheater in Stobi befinden sich zahlreiche römische Villen und andere Gebäudereste bis zum 7. bzw. 6. Jahrhundert vor Christus. Einige Bauteile (Bäder, Casino, Kirchen) beeindrucken durch ihre gut erhaltenen und detailgetreuen, schönen Mosaikböden. Die Arbeiten werden noch viele Jahre in Anspruch nehmen, da man immer wieder auf neue historische Zeugnisse stößt. Beeindruckt wird man auch von dem am Rande der Ausgrabungsstätte verlaufenden sehr gut erhaltenen römischen Aquäduktes. |
Bild 5: In der Altstadt von Skopje befindet sich der „Alte Bazar“ aus der Osmanischen Zeit, der hauptsächlich von der albanischen Bevölkerung betrieben wird. Dort erhält man alle erdenklichen Waren zu kleinem Preis. Man taucht dort in die Welt von „Tausend und einer Nacht“ ein. Die Altstadt wird zusätzlich durch kleine Gassen mit urigen Läden, Imbissen und Moscheen geprägt. | Bild 6: Im modernen Stadtteil steht das Mutter Theresa Haus. Da das original Geburtshaus von Mutter Theresa in Skopje bei dem letzten großen Erdbeben zerstört wurde, hat man in der Nähe ein Gedenkhaus erbaut, das dem Ursprungshaus nachempfunden wurde und ihren Lebensweg und ihr Schaffen beeindruckend widerspiegelt. |